Einsame Rundfahrt auf der großen masurischen Seenplatte
August 2013
Knapp 1200 Kilometer Anreise hat unser Navi ausgerechnet. Das sollte trotz der hohen Außentemperaturen (35°) möglich sein. Doch kurz nach der Grenze geht es erst einmal auf Suche nach einem Geldautomaten, um an Zloty für die Autobahn-Maut zu kommen. Vielleicht hätte man doch schon etwas zu Hause tauschen sollen. Dann geht es zurück auf die A2, die heißt praktischerweise in Polen bis Warschau genauso. Dort geraten wir in einen Stau und werden von der Polizei wieder über die Dörfer geschickt. Auf dem „Stadtring“ in Warschau ahnen wir, dass wir unser Ziel nicht vor dem Dunkelwerden erreichen können. So brechen wir in Pisz, schon mitten in der Seenplatte, ab und suchen nach dem in der Karte eingezeichneten Campingplatz. Das ist schwerer als gedacht, aber schließlich werden wir trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit freundlich aufgenommen. Der Platz kostet uns nur 30 PLZ, verfügt aber offenbar nur über einen einzigen Waschraum und eine Toilette für alle. Dusche- Fehlanzeige. Fürs Schlafen unterwegs reicht es uns aber allemal.
In Pisz können wir im Tourist-Info für nur 13 PLZ eine 60.000-Karte für unsere ganze Tour erwerben. Darauf sind auch Biwak- und Zeltplätze verzeichnet. Später finden wir allerdings heraus, dass auf der Karte mehr Plätze verzeichnet sind, als es gibt. Überall erleben wir freundliche, hilfsbereite, sehr junge Menschen, die ihre Sprachkenntnisse zusammen kratzen und mit Händen und Füßen helfen. Leider gibt es, wie überall keine Angellizenz, die alle Seen umfasst. Die Angel bleibt also gleich im Auto. Der angestrebte Campingplatz in Rydzewo hat keinen Parkplatz für uns. Dafür werden wir in Strelce sehr freundlich aufgenommen. Das Auto steht für wenig Geld mitten auf dem Campingplatz. Wir brechen gegen 14 Uhr mit dem Kanadier auf, nachdem wir einem polnischen Kajakfahrer die Vorzüge unseres Bootswagens vorgeführt haben. Auf dem Wasser setzt sofort Entspannung ein. Doch bald stören die zahllosen Charte-Segelboote. Masurische Einsamkeit haben wir uns anders vorgestellt. Das zeigt sich dann auch bei der Suche nach einem Übernachtungsplatz. Die Plumpsklos sind durch die hier tagsüber lagernden Segler völlig überlastet und daher dreckig. Erst nach längerem Suchen finden wir einen einsamen - richtig schönen Platz an einer Nebenbucht. Hier kommt im Laufe des Abends jemand, reinigt das Klo, sammelt den Müll vom Platz und von uns eine geringe Gebühr ein. Wir genießen die Nachmittagssonne und ein Bad im warmen See. Abends zieht dann ein kurzes Gewitter über uns hinweg. Trotz der schönen Farbspiele am Hillel treibt uns der Regen ins Zelt. Mit dem prasselnden Regen auf dem Dach schlafen wir früh ein.
Morgens werden wir wieder von der Sonne begrüßt. Vor allen Seglern sind wir auf dem Wasser und können so die Ruhe und die herrliche Landschaft genießen. Doch mit der Einfahrt in die Kanäle Richtung Mikolaiki ist auch der Verkehr wieder da. Boot an Boot schiebt sich vorbei. Manche der Motorboote so schnell, dass wir Wasser nehmen. Kurz nach der Mittagspause erreichen wir Mikolaiki. Hier tobt der Bär. Nur der angekettete Stintkönig ist ruhig an seiner Brücke. Touristenmassen schieben sich die Ufer entlang. Bude an Bude bietet Souvenirs und Kulinarisches an. Dazu ist es sehr laut - nicht unsere Art der Entspannung! Auch finden wir keinen der eingezeichneten Campingplätze. Bei drückender Sonne kaufe ich einige Lebensmittel, wir dürfen bei einem Yachtverleiher unser Trinkwasser auffüllen - dann geht es weiter. Wieder finden wir einen wunderschönen, gepflegten Biwakplatz mit Trockenklo. Außer uns ankern noch zwei Segler am anderen Ende. Der Platz ist wirklich super gepflegt! Auch hier wird abends ein Obolus kassiert - für diesen Platz gerne! Nachhaltiges Donnern kündigt wieder ein Gewitter an. Wir haben genug Zeit zum Abendessen und Abwaschen - dann geht es los und hört bis zum kommenden Morgen nicht auf zu regnen.
In einer Regenpause bauen wir am Morgen ab, werden aber den ganzen Tag von kleinen Gewittern und kräftigen Schauern begleitet. Je nasser wir werden, desto unbeeindruckter setzen wir die Fahrt fort. In Ruciane-Nida müssen wir schleusen. Vorher füllen wir an einem Steg unser Trinkwasser nach - man weiß ja nie, wo man landet. In der Schleuse sind neben uns zwei Polinnen im geliehenen Kajak - ohne Spritzdecke genauso nass wie wir. Auch wenn die Seen voller Segler sind, ist es doch verwunderlich, so wenig Paddler zu treffen! Als wir die Schleuse verlassen, zieht das nächste Gewitter heran. Wir machen uns auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz. Immer näher rücken uns dabei Blitz und Donner. An einer Segleranlage stehen einige Zelte - wir beschließen, das soll so sein und schlagen mit von Kälte schlotternden Knien unser Zelt auf. Der Regen, bzw. das Gewitter halten fast den ganzen Abend an. Erst spät tauchten unsere polnischen Zeltnachbarn auf - um zu feiern. Noch Morgens um drei hat Petra sie gehört. Ich habe zum Glück tief und gut geschlafen.
Morgens lacht uns wieder die Sonne - jedenfalls nachdem der Nebel sich verzogen hatte. Schnell sind die meisten Funktionsklamotten wieder trocken. Den Rest breiten wir nach dem Start auf dem Boot aus. Der See (Jez. Nidzkie) zieht sich als großer Bogen erst nach Süden, dann nach Osten und zuletzt wieder nach Norden. Je weiter wir fahren, desto einsamer und schöner wird es. Kaum noch ein Segler fährt so weit in diesen schmalen See hinein (sie können ja am Ende nicht umtragen und der schmale See macht auch das Manövrieren unter Segel schwer). Gelegentlich können wir nun Fischadler über den Bäumen beobachten und immer wieder Haubentaucher, die ihren Jungen das Fische beibringen - offensichtlich erfolgreich! Petra nutzt die Einsamkeit, um in einer Pause ihre Haare zu waschen. Später finden wir einen schönen Platz im Halbschatten für unsere Mittagspause. Dabei besucht uns ein Specht. Wenig später erreichen wir - etwas unruhig - das Ende des Sees. Laut DKV-Führer ist ab hier mit 13 Kilometern Umtragen zu rechnen. Die Beschreibung im Outdoor-Handbuch behält aber Recht. Der verbindende Bach zum Wehr ist gut fahrbar. Dichte Teppiche aus Krebsscheren säumen die Wasserflächen. Überall ist eine ausreichende Fahrrinne freigeschnitten. Uns kommen einige polnische Angler in ihren Booten entgegen. Nur der Ausstieg am Wehr ist schwer zu finden - wir rollen über ein Privatgrundstück links den Berg hinauf (nach Rückfrage) und erreichen so die Straße. Ein Paar nach uns sucht erfolgreicher und steigt direkt am Wehr aus. Übrigens die ersten Streckenpaddler außer uns - natürlich auch Deutsche. Der nächste See mit Ferienzentrum ist schnell überquert. Dafür dauert es, bis wir den richtigen Waldweg zur Weiterfahrt finden. Ich laufe zunächst alle falschen Wege ab. Der Einstieg ist zugewachsen. Dieser Weg wird sicher nur selten genutzt, was schade ist. Für uns ist es mit der schönste Abschnitt der Strecke. Auch der nächste kleine See ist schnell überquert - allerdings können wir den eingezeichneten Campingplatz am Ende nicht finden. Wir kehren um und campieren das erste Mal komplett wild auf einer herrlichen Waldlichtung. Auch hier sind wir offen sichtlich nicht die ersten. Abends kommt noch ein Vater mit seinem Sohn zu einem Bad im See vorbei - sonst können wir die Ruhe bis zum Sonnenuntergang genießen. In der klaren Nacht friere ich in meinem Sommerschlafsack erstmals ein wenig.
12. August: Bei angenehmen 20° und klarem, blauem Himmel dürfen wir heute starten. Schon wenige Kilometer weiter endet der See und das Umtragen beginnt. Wir steigen an einer eingezäunten Hüttensiedlung aus und fragen, ob wir unser Boot durch das Gelände zur Straße ziehen dürfen. Trotz der Sprachprobleme können wir den Betreiber von seinem Frühstück locken und dazu bringen, uns die Tore am Wasser und an der Straße zu öffnen. Selbst der Tourismus ist hier rein polnisch. Oben an der Straße zeigt ein Schild, das es sich bei diesem Gelände um den am Vortag vergeblich gesuchten Campingplatz handelt, wir hätten also auch hier übernachten können. Schade, dass es am Wasser keine Beschilderung gibt. Nach 4,5 Kilometern auf ebener, asphaltierter Straße erreichen wir , leichter als erwartet, Pisz. Gleich am Ortseingang können wir in einem kleinen Supermarkt unsere Vorräte wieder auffüllen. Beim Einsetzen über eine Betonkante laufen über das Heck einige Liter Wasser ein. Auf der Pisa stromaufwärts fahrend, frage ich an einem Bootshaus nach Wasser, doch der Hahn ist so knapp über dem Becken, dass unser Kanister nur halb voll wird. Auf dem Jez. Ros kommen wir mit Rückenwind gut voran. Nach der Mittagspause landen wir früh an einem Campingplatz. Es ist allerdings recht mühsam, deutlich zu machen, was wir wollen. Auch hier wird ausschließlich polnisch gesprochen. Die Betreiberin meint, wir wollten eine Hütte mieten, sie hat aber wohl keine mehr frei. Schließlich helfen kleine Skizzen, unser Interesse deutlich zu machen. Seitdem sitzen wir entspannt vor dem Zelt, trinken Tee und lesen. Über uns klopft ein Mittelspecht. Trotz der Verständigungsschwierigkeiten genießen wir den kleinen, sehr gepflegten Platz in der Nachmittagssonne. Nach einer heißen Dusche fühlen wir uns mal wieder so richtig sauber. Überrascht sind wir allerdings, als die zum Platz gehörende Gaststätte um 19 Uhr schon fest verschlossen ist. Hier hätten wir uns gerne das Kochen gespart und ein kühles Bier genossen; doch das ist wohl nur mittags vorgesehen.
Schon beim Frühstück beginnt sich am nächsten Tag der Himmel zuzuziehen. Dafür ist es windstill. Wir brechen früh auf und überqueren die Wasserfläche vor dem Platz. In zwei großen Kehren führt uns der Jes. Ros nach Norden. Gelegentliche kurze Schauer unterbrechen die Fahrt. Am Nordostende finden wir den langsamen Zufluss und fahren zwischen viel Schilf einen sehr schönen ruhigen Flussabschnitt. Kurz vor dem nächsten See können wir untere einer Brücke einen kräftigen Schauer gelassen aussitzen. Dann geht es über einen weiteren See. Auch hier gilt es, im Schilf den Zulauf zu finden. Am Ufer sind zahlreiche Bäume durch Biber gefällt worden. Einer der schönsten Abschnitte bisher. Vor dem nächsten See steigen wir zur Mittagspause aus. Das Boot müssen wir mangels Alternativen an unserer Küchenkiste verankern. Da der Wind noch immer ruhig ist, schlage ich vor, möglichst noch das masurische Meer, den Jez. Sniardwy zu durchqueren. Doch kaum haben wir das Wehr überwunden, dass uns vom See trennt, kommen uns die ersten Wellen entgegen. Der Wind hat aufgefrischt und bläst nun mit ca. 4 bft von Westen. Keine gute Windrichtung, um das Ostufer abzufahren. Wir drehen bei und schlagen am Ufer auf einer Hochfläche unser Zelt auf. Im kalten Wind wickeln wir uns Schicht um Schicht ein, während immer wieder Polen zu einem abendlichen Bad vorbeilaufen. Nach einem kräftigen Gewitter können wir unser Abendessen in der Sonne zubereiten, bevor uns der nächste Schauer früh ins Zelt treibt.
Endlich wieder sommerlich blauer Himmel! Nach dem Frühstück geht es auf den größten See der Rundtour. Der Je. Sniardwy empfängt uns nun mit schwachem Wind und dennoch respektablem Wellengang. Da wir mit dem Wind fahren, nimmt die Wellenhöhe allmählich zu. Leider auch der Wind. Nach zwei Dritteln der Strecke wird es allmählich ungemütlich. Nur noch mit viel Kraft lässt sich unser Kanadier auf Kurs halten. Immer wieder nehmen wir nun auch Wasser aus den brechenden Wellen auf. Endlich zeichnet sich die Ausfahrt in den Jez. Tyrklo am Ufer ab. Es bleiben noch ca. zwei Kilometer quer zu den Wellen zu fahren. Unser Boot tanzt sie wunderbar aus, auch wenn ich merke, dass sich Petra vorne nicht mehr wohl fühlt. Ich freue mich über die gute Trimmung des Bootes, spüre aber auch, wie meine Kräfte nachlassen. Die Kombination aus Wind und Wellen auf diesem See ist definitiv nichts mehr für Kanadier - auch wenn wir schließlich die Einfahrt sicher erreichen. Ab dort gibt es wieder sehr malerische, einsame Seen. Wir genießen bald unsere Mittagspause, bei der das Spritzwasser an Hosen und Stühlen wieder verdunstet. Über dem Wasser sehe ich einen Wanderfalken ziehen. Am Ende des Sees erwartet uns die letzte Umtragestelle dieser Tour. Nach kurzem Anstieg über Sand eine glatt asphaltierte Straße, allerdings mit überraschendem Höhenunterschied. Wie gut, dass die Räder des Bootswagens prall gefüllt sind!. Der nächste See überquert den Kartenrand. Daher zieht er sich viel länger hin als zunächst erwartet. Gegen den Wind, der uns kräftig voran treibt, startet ein Silberreiher, der dadurch lange auf einer Höhe mit uns fliegt. Ein herrlicher Anblick!
Am See-Ende ist ein kleiner, schnell fließender Bach angekündigt, nach Flussführer wohl zu treideln. Wir haben ausreichend Wasser und lassen uns ohne Grundberührung durch den schmalen Graben spülen. Am Ende soll eine Zeltmöglichkeit sein. Ist sie auch, wenn auch etwas weich. Kaum steht unser Lager, zieht sich der Himmel wieder zu. Hoffentlich ziehen die dunklen Wolken über uns hinweg. Geregnet hat es ja nun genug!
Auch der letzte Tag unserer Kanurunde weckt uns mit Sonne. Wir lassen uns viel Zeit zumal schon früh ein kräftiger Wind durch die Bäume fegt. Die ersten Kilometer können wir einen letzten kleinen und einsamen See genießen. Unter der ersten Brücke kommen uns mehrere Charter-Yachten entgegen. wir haben den Eindruck als würden sie allmählich in ihr Winterlager überführt. Am Ufer steht noch einmal ein Silberreiher. Nach zwei kleinen Teichen öffnet sich noch die Weite des Jez. Niegocin. Der Wind kommt fast genau aus der Richtung, in die wir müssen. Die Wellen sind selbst am Ende erträglich - also los: Auf zur letzten Überquerung. Wir kommen gut voran, auch wenn uns gelegentlich kurze Schauer überraschen. Die Regenjacken hatte ich angesichts des sonnigen Starts gut verpackt, damit sie nicht vom Spritzwasser unnötig nass werden. Auf den letzten Metern durchqueren wir eine der Hauptsegelrouten. Genaues Timing ist nötig, um zwischen den vielen Booten durchzukommen. Die meisten der Freizeitkapitäne haben deutlich mehr Probleme, ihr Boot zu beherrschen, als wir unseres. Mittags erreichen wir den Platz. Das Auto steht unversehrt da, was will man mehr?
Nach ausgiebigem Umpacken und entspanntem Lesen auf dem Platz gehen wir am späten Nachmittag in eine angrenzende Bar zum Essen. Mit dem Reiseführer in der Hand lässt sich bei den meisten Gerichten so ungefähr erraten, was es ist. Nur beim tably masourski (o.ä.) haben wir keine Idee und entscheiden uns beide dafür. Der Wirt sagt gleich, dass es sich um Fisch handelt und wir bekommen zu unserem Bier jeweils einen Teller voll mit frittierten kleinen Fischen. Sehr lecker aber auch mühsam zu essen. Schön, dass Petra und ich uns in der Neugier so ähnlich sind!
Thomas Gleitz
Die Seenplatte ist ein ideales Revier zum Kanufahren. Viele Biwakplätze laden zu ausgedehnten Rundfahrten ein. Meist wird dort vor Ort eine kleine Gebühr erhoben. Dafür sind die Plätze gut gepflegt. Campingplätze scheinen in den vergangenen Jahren geschlossen worden zu sein. Die verbliebenen sind vom Wasser nicht immer als solche zu erkennen. Nur an wenigen Biwakplätzen gibt es auch Trinkwasser. Hier sind ausreichende Vorräte oder rechtzeitiges Nachfragen in einem der Seglerhäfen nötig. Einkaufen kann man in Mikolaiki, Pisz und Ruciane-Nida.
Im DKV-Führer Osteuropa sind mehrere Rundfahrten beschrieben. Von der hier beschriebenen wird dort wegen der vielen Umtragestellen abgeraten. Mit einem guten Bootswagen und einer geeigneten Karte (erhältlich in den Tourist-Infos) erreicht man aber gerade auf dem Südkurs die schönsten Seen des Reviers. Die von mir für die nächste Ausgabe aktualisierte Beschreibung der Strecke verschicke ich gerne per eMail (thomas@kcstm.de).
Start und Ende sind praktisch überall möglich. Wer sein Fahrzeug unter Aufsicht parken will, lässt es gegen eine geringe Gebühr auf einem der Campingplätze stehen (in Polen werden mittlerweile deutlich weniger Autos aufgebrochen oder gestohlen als bei uns).
Die Größe der Seen ist nicht zu unterschätzen. Gerade der Jez. Sniardwy entwickelt schon bei leichtem Wind hohen Seegang mit küstenähnlichen Bedingungen. Eie entsprechende Ausrüstung und Erfahrung sind für die Befahrung erforderlich.