Les Optimistes sur l'Ognon
Reisetagebuch 2005
14. Juli:
Heute Morgen, so um 6 :30 Uhr trafen wir uns vor der Kirche. Als alle, die die Kanufreizeit mitmachen, da waren, hielt Pastor Gleitz noch eine kleine Predigt und sang noch zwei Lieder. Um 6:50 Uhr ging's los. Drei Autos und 21 Leute begannen Deutschlands Autobahnen unsicher zu machen. Als erstes ging es auf die A2. Die Fahrt an sich war ganz gut - aber die Hitze machte alles etwas zu schaffen. Nach zwei Stunden gab's die erste Pause. "X" Kilometer später - es war so gegen 10 Uhr und inzwischen auf der A7 wurde es draußen auch langsam warm. Es kam die zweite Pause, die jedoch nicht allzu lange dauerte.
Martin
Als wir endlich ankamen, suchten wir das Klo und es war schrecklich. Im Klo schwammen noch ein paar "Chemikalien" vom Vorgänger. Nach diesem schrecklichen Anblick bauten wir die Zelte auf, sangen die Abendlieder. Morgen liegt die erste Etappe vor uns, die mit Wehren durchgestaltet ist. Ein Wehr ist eine Staumauer, die in der Mitte eine Rundung zum Durchfahren hat.
Max
15. Juli:
Heute haben wir das erste Mal gefrühstückt. Ich glaube, das war das schlimmste, was ich je gegessen habe!!! Und wir haben noch neun Tagesetappen vor uns. Wir haben die Fahrt ziemlich gut überstanden und sind jetzt auf unserem zweiten Campingplatz.
Max
Heute haben wir die erste Etappe hinter uns gebracht. Sie war kürzer als geplant, weil der Campingplatz überfüllt war und wir einen Platz eher anhalten mussten. Die Fahrt war sehr lustig. Besonders das Überfahren der Wehre hat viel Spaß gemacht. Das Boot mit Fabian, Lennart und Moritz war das Einzige, das gekentert ist - dafür bei zwei der drei Wehre. Aber es war ja warm. Jetzt sitzen oder liegen hier alle rum oder sind im Wasser. Wunderbar.
Miriam
Hier in Frankreich ist es echt toll. Total warm und wunderschön. Der Campingplatz gestern war gut. Der heute ist nicht ganz so, weil im Wasser so viele Pflanzen sind. Die Tour mit den Kanus war auch in Ordnung. Aber langsam wir es so warm, dass ich das Gefühl habe, langsam aber sicher zu schmelzen.
Johanna
Ich finde es sehr schön hier, außer dass meine Teamkameraden nicht richtig mit paddeln. Das macht mir etwas zu schaffen. Das Wasser ist warm und flach; aber dass das Wasser flach ist, ist nicht so schlimm, dann kann man überall stehen. Morgen wird eine Etappe von 22 Kilometern. Ich weiß nicht, ob das lang ist, aber es hört sich spannend an. Und ich habe auch irgendwie das Gefühl zu verbrennen, deswegen gehe ich jetzt ins Wasser. Und was mich auch noch stört ist, dass es keinen Laden in der Nähe gibt, der Telefonkarten verkauft, weil ich unbedingt bei mir zuhause anrufen muss, weil meine Mutter sich sonst … macht, weil ich ja noch die Bisswunde von einem russischen Terrier habe.
Helge
Ich war jetzt schon im Wasser und ich habe mich gut entspannt und liege jetzt in der Sonne und habe viel Spaß, weil die beiden Mädchen neben mir jedes Lied, das sie kennen, singen. Ich liege wie gesagt auf einer Wiese direkt am Fluss Ognon. Langsam kriegen, glaube ich alle sehr großen Hunger und ich muss bald mit drei anderen noch Nudeln mit Gemüse kochen. Ich glaube, dass das noch einen sehr abenteuerliche Fahrt wird, weil wir noch alle ein bisschen zu gut drauf sind.
Helge
Wir haben gerade Helges Eintrag gelesen und steuern einen Liedtext bei:
My heart will go on
Every night in my dreams, I see you, I feel you, that is how I know you, go on.
Far across the distance, and spaces between us, you have come to show you, go on.
Near, far, wherever you are, I believe that the heart does go on.
Once more, you open the door, and you're here in my heart and my heart will go on and on.
Love can touch us one time, and last for a lifetime and never let go till we're gone.
Love was when I loved you, on true time I hold to, in my life we'll always go on.
Near, far, wherever you are, I believe that the heart does go on.
Once more, open the door and you're in my heart and my heart will go on and on.
You're here, there is nothing I fear, and I know, that my heart will go on.
We'll stay forever this way, you are safe in my heart and my heart will go on and on.
Johanna und Miriam
Gespräch zwischen Anna, Johanna und Miriam abends im Zelt:
Anna: Ich hab das Gefühl, ich schwanke noch hin und her wie im Boot.
Johanna: Ich auch!
Miriam: Ich nicht…
Johanna: Du bist auch total unschwankerisch!
Miriam: ?!
*Lachlach*
Anna, Miriam, Johanna
16. Juli:
Heute Morgen mussten wir um sieben aufstehen. Der Aufstehprozess dauerte jedoch ziemlich lange, da einige in der Nacht zuvor etwas länger wach waren. Es gab heute Morgen ganz leckeres Müsli *k* und nun sind auch alle Zelte abgebaut und die Autos auf dem Weg zum nächsten Campingplatz. Wir warten hier am Wasser und zum Glück scheint die Sonne.
Martin
Es ist jetzt 9:20 und die Sonne, na ja scheint nicht ganz. Wir warten, warten und warten und warten… Hoffentlich kommen Thomas und Jessica bald wieder. Ich bin schon so gespannt, dass ich es gar nicht mehr abwarten kann. Der Fluss Ognon hat irgendetwas an sich, was mich jeden Morgen und jedes Mal nach der Pause antreibt. Es ist als verbirgt er irgendwas; als würde noch irgendwas Spannendes passieren, was ich gar nicht abwarten kann. Ich will jetzt endlich losfahren, schitt, funktioniert nicht … Ich will, dass Thomas und Jessica jetzt wieder kommen … hmm … funktioniert auch nicht. Naja, es wird bestimmt bald losgehen.
Helge
Diese Etappe ist die Hölle! Wir sind müde, kaputt, ausgepowert und wollen einfach nur schlafen! Mir tun so die Schultern weh. Und Hunger haben wir außerdem. Die Aussichten auf den neuen Campingplatz scheinen auch nicht so toll zu sein! Keine richtigen Toiletten! Gerade mussten wir ein Wehr umtragen und dann war noch ein Baum auf den Fluss gefallen. Wir mussten darüber klettern und das Kanu drunter durch schieben. Jetzt sieht es auch noch nach Gewitter aus! Wenigstens gibt es jetzt was zu essen! Uns tun so die Arme & Co weh, dass wir hoffen, dass bald ein Auto kommt, das uns zum nächsten Platz bringt. Dabei haben wir gerade mal die Hälfte geschafft. Ein Positives:
- Diese Fahrt sind wir in einem Boot
- Wir schaffen es fertig zu essen, bevor es anfängt zu regnen!
- wir haben die Hälfte geschafft.
- Der Regen wird wahrscheinlich warm sein *g*
Miriam und Johanna
Diese Etappe ist lang, aber auch lustig. Die vielen Wehre waren voll gut, besonders das, was eigentlich voller Steine ist. Leider mussten wir um das letzte Wehr die Kanus herumtragen. Danach war es sehr kompliziert um die ganzen Äste herumzufahren oder darüber zu steigen, aber wir hatten auch Spaß! Jetzt gibt es Essen, und danach soll es gewittern. Leider…
Manuela
Wir noch mal: Uns sind noch positive Sachen eingefallen: - Wir schlafen heute Nacht bestimmt gut. - Die Wehre habe (bis auf das Letzte) total viel Spaß gemacht!!
Miriam und Johanna
Jetzt sind wir endlich da!!!! Hat ja auch lange genug gedauert! Zum Glück gibt es doch eine vernünftige Toilette. Thomas und Jessica und Roland haben eben die Autos geholt. Jetzt stehen alle Zelte und das Essen wird zubereitet. Kartoffeln mit Quark (Geschmackssache *k*). Nebenan auf der anderen Seite des Flusses ist eine private Kanuschule und ein Fußballplatz (*freu*). Heute Nacht soll eine heftige Gewitterfront über uns wegziehen! Deswegen dürfen wir nicht draußen schlafen (*schluchz*). Morgen sollen wir eine Strecke von 30 Kilometern paddeln!! (Schock) Viel zu lange. Wie lange braucht man dafür? 10 Stunden? Vor allem, morgen ist doch Sonntag! Und in der Bibel steht doch, dass man sich am Sonntag ausruhen soll, oder?? Freue ich, endlich hat sich mal jemand einen Spitznamen für mich ausgedacht! Felix nennt mich Piggeldie (Vom Sandmännchen) *g*. Keine Ahnung, was ich jetzt noch schreiben soll, außer dass es gleich wahrscheinlich Essen gibt. Wie gesagt Kartoffeln mit Quark *k*.
Anna
So schlimm ist der Campingplatz auch nicht, wie Thomas behauptet hat. Ich finde, er ist besser als der letzte. Es gibt auch immerhin ein normales Klo. Ich bin nach den 24 Kilometern paddeln völlig erschlagen. Und Morgen 30!! Hilfe! Hilfe! Hilfe!
Johanna
Ich habe vorhin Jojos Luftmatratze fertig aufgeblasen. Sie hat sich die letzen beiden Nächte beschwert, dass sie ihr zu weich ist. Dann hat sie die Luft wieder rausgelassen und auf dem Boden geschlafen. Das kann man echt nicht mit ansehen. Jetzt könnte man auf der Matratze Trampolin springen. Hoffentlich ist das so okay. *grins*. Freu mich schon auf mein "Bett" *gähn*.
Miriam
Zu meiner Luftmatratze: Die ist perfekt so. ich mag sie halt nicht so weich. Okay zugegeben, hart ist sie! Aber in Ordnung! Ich freu mich auch auf mein Bett *doppelgähn*.
Johanna
Hier kann man echt total toll singen. Wir haben unser Lied "My heart will go on" gesungen. Und dabei festgestellt, dass wir gestern zwei Sätze vergessen haben. Mit Mühe und Not haben wir sie dazwischengequetscht. "Wir" sind übrigens Miriam und ich. Es ist echt total schön hier. Einfach rumgammeln und nichts tun. Am Wasser sitzen und planschen.
Johanna
Also ich fand den Tag voll in Ordnung. Nur die Strecke, die wir gepaddelt sind, war ein bisschen sehr lang. Was ich auch schrecklich fand, was dass mich die Mädchen dazu gezwungen haben, in dieses Buch zu schreiben!
Jan
Wir jammen gerade vor uns hin, macht Spaß! Mit Miri, Roland, Martin und mir!
Johanna
17. Juli
Oh Mann, wir mussten um 7 Uhr aufstehen. Und das nach der Etappe gestern! Wir hätten alle am liebsten noch viel länger geschlafen… Jetzt müssen wir 30 Kilometer paddeln. Damit sich das nach weniger anhört, haben wir (Johanna und ich) und überlegt, dass es 6*5 Kilometer sind. Klingt gleich besser.
Miriam
Das Aufstehen heute war total schwer. Alle waren noch müde von den 24 Kilometern gestern. Und heute müssen wir 30 Kilometer paddeln *jammer*. Aber mit 6*5 km oder 5*6 km kann man es aushalten.
Johanna
Ich bin heute um 6:33 aufgestanden und war aber immer noch kaputt von den 24 Kilometern gestern. War aber trotzdem ausgeschlafen, fand ich komisch. Aber wie gesagt, die 30 Kilometer, die wir heute fahren sollen, hören sich verdammt viel an, aber Thomas hat ja gesagt, dass es keine längeren flachen Untergründe gibt, aber dafür en bisschen mehr Algen. Aber wenn man das umrechnet von 30 Km in 5*6 oder 6*5 Km, dann hört es sich nicht mehr so schlimm an. Aber die Strecke wird nicht leichter, leider nicht.
Helge
Zum Glück müssen wir jetzt doch nur 18 Kilometer fahren. Also nur 3*6 Km. Oder 6*3 Km
Johanna
Und Morgen dann 25 Kilometer also 5*5 oder 5*5, also ich bin jedenfalls noch ein bisschen durcheinander
Helge
Manchmal ist es echt unfassbar, wie Miriam und Johanna ihre Stimmen bei einem Lied vereinen können. Es hört sich dann manchmal, na ja fast immer eigentlich, besser an als das Original. Dass es noch solche Menschen gibt, das hätte ich nicht gedacht. Ich hätte eigentlich gedacht, dass die Menschen zu 89% so denken wir Martin: pessimistisch, aber es ist schön zu wissen, dass es noch solche Menschen gibt, verdammt gut zu wissen.
Helge
Danke, danke, das ist aber ein nettes Kompliment :-) Wir haben uns gerade gewundert, dass wir keinen Ruhetag mehr haben sollen. Eigentlich wollten wir heute 30 Kilometer fahren, die nächste Etappe wären dann 13 Kilometer gewesen. Jetzt fahren wir erst 18 Km und dann 25 Km. Also auch 43 Km in zwei Tagesetappen, aber kein Ruhetag. Häh? Wieso?
Miriam & Johanna
Wir machen gerade Pause nach 12,5 Km. War gar nicht so anstrengend. Die Wehre waren toll, mit Wildwasserbahn-Feeling. Wir müssen noch 5-6 Kilometer fahren, dann fahren wir mit dem Auto zum Campingplatz. Morgen fahren wir dann den Rest mit Kanus.
Miriam
Die "Wildwasserbahn" eben war total cool. Aber ich bin so nass geworden. Das ist aber eine angenehme Abkühlung. Ich gehe nachher auf alle Fälle schwimmen! Nur noch 3*2 Km bis zum Campingplatz!
Johanna
Wir sind jetzt am Campingplatz angekommen, endlich!! Wir haben jetzt einen Campingplatz mit Rutsche, und einen sehr schönen Platz am Fluss, wo gerade zwei Angler mit einer Fliege fischen. Der Fluss sieht sehr schön tief aus. Heute komme ich mir vor, als hätte ich 50% der ganzen Arbeit gemacht, und 5% Jan, 45 % Martin. Ich kam mir vor, als wäre es um mein Leben gegangen. Ich paddelte, paddelte und sagte, dass Martin nicht so viel mit Manuela, Mona und Stefanie herumquatschen soll. Ich fühle mich echt wohl hier auf dem neuen Campingplatz, die Fliegen landen auf einem und ich schüttele sie wieder ab. Hier ist zwar eine Brücke, aber da fahren nicht so viele Autos darüber, man hört die Vögel zwitschern, manchmal fliegen sie sogar direkt über mich hinweg. Diese Ruhe ist so entspannend, dass ich auch den Rest der Freizeit so verbringen könnte. Hoffentlich gibt es hier ein paar Läden, wo man sich vielleicht auch eine Telefonkarte kaufen kann, das hätten wir dann zum ersten Mal auf so einem Campingplatz, oder eine Post, wo ich eine Postkarte für meine Eltern kaufen würde. Ich will gar nicht aufhören zu schreiben, weil es mir so einen Spaß macht zu schreiben, aber ich muss, sonst erwische ich die Post, Läden ??? nicht mehr. Und Tschüss
Helge
Ich finde den Campingplatz total schön. Außerdem ist es lustig, dass die Frau im Kiosk nicht so richtig englisch versteht. Eben sollte Roland sich ein Pizza-Baguette bestellen; sagte aber nur "Baguette" und bekam prompt ein riesiges, normales Baguette, ohne Belag. *g* *HiHiHiHi* Außerdem wollten Miriam und ich uns ein Wasser bestellen und sagten "water", bekamen aber keines. Etwas später fanden wir dann heraus, dass es "Perrier" heißt.
Johanna
Ich fand den Tag super, weil wir so viele Wehre gefahren sind (das war voll cool). Die Frau am Kiosk find ich auch voll nett, nur das Verständigen ist ein bisschen schwer. Aber es ist dumm mit den Anglern, die stehen manchmal mitten auf dem Fluss und man kann schlecht ausweichen.
Jan
Wir haben gerade gekocht (Jojo, Helge, Max, Jan) Es gibt Risotto (Reis mit Gemüse). Ich mag leider kein gekochtes Gemüse, aber das Kochen hat sogar Spaß gemacht. Ich finde es blöd, dass wir bei diesem Campingplatz nicht baden dürfen, weil hier viele Fische laichen. Es war heute so heiß, da wäre das schön gewesen. Johanna sagt gerade, das Essen schmeckt gut *freu*. Gute Nacht.
Miriam
Heute sind wir anstatt 30 Kilometer nur 18 gefahren und das war auch gut so. Nun haben wir alle gegessen und ich hab mir mal das Tagebuch durchgelesen - seltsame Sachen stehen dort drin… Die Tour heute war ganz angenehm. Es gab nicht zu viele Angler, flache Stellen und vor allem - es war warm!! Nun zu den seltsamen Sachen, die hier vom "Master of the paddle", sprich Helge, geschrieben wurden:
Lieber Helge: Es ist ja echt super , dass du so viel paddelst, aber wir sind in keinem Wettrennen! Es ist eine gemütliche Kanu-"Freizeit"! Und du hast nicht alleine gepaddelt - Jan und ich haben auch gepaddelt. Du musstest mich auch kein einziges Mal "ermahnen" und Jan kann nicht schneller! Wenn du meinst, dass du im falschen Team bist, musst du es nur sagen, wir finden schon eine Lösung. Ach übrigens, Helge, Ich bin nicht pessimistisch! Ich bin nur realistisch. Diesen Unterschied musst du noch lernen.
Ich frage mich, wie du unsere Leistungen nach Prozenten einteilen kannst? Ich gebe 100%, Jan vielleicht auch - und du? Geh mal ausrechnen!!! So das war zu Helge. Große Lust auf die morgige Etappe habe ich nicht - werds aber schon schaffen. Gerade wird abgewaschen und dann gibt's noch die Abendrunde.
18. Juli
Heute Nacht habe ich gedacht, unser Zelt fliegt weg, reißt ein oder sonst irgendetwas schlimmes. Ich habe auch gedacht, wenn ich aufstehe und gerade unter dem Vorzelt nach draußen gehe und dabei oben ans Vorzelt komme, dass mit mindestens 10 Liter in den Nacken fließen. Aber das war nicht so. Es waren noch nicht einmal 10 Ml. Heute Morgen bin ich um 6:15 Uhr aufgestanden, habe dann meine Sachen genommen und bin erst mal raus aus dem Zelt. So dann bin ich duschen gegangen,, man war das gut. Eine schöne warme Dusche am frühen Morgen und danach im Gras liegen und auf einem Sitzkissen im Tagebuch lesen und hinein schreiben finde ich super toll!! Dazu noch Sonnenschein von hinten, das wärmt so richtig!
Mal sehen, wie sich Jan und Martin (Hochleistungssportler) anstrengen werden. Ich kann nicht immer für zwei paddeln. Tut mir leid, Martin, wir geht's auch gar nicht ums Wettpaddeln (Marathon). Ich habe von klein auf den Zwang irgendwo vorne zu liegen und nicht hinten. Ich weiß, du tust auch was für deine Armmuskulatur und das braucht man immer, wie z.B. beim Schwimmen, Fahrrad fahren, Windsurfen usw. Und außerdem musst du mal, wenn es ansteht, dann helfen das Boot sauber zu machen, oder vielleicht erst mal das Zelt aufbauen und dir dann ein Baguette holen. Weißt du, Sachen die macht man, damit man sagen kann ich habe voll viel mit den Boots-/Zeltkameraden geschafft. Dass man sich auf sich und die anderen im Team stolz ist: Man die haben was geleistet!!!
Und jetzt sitze ich hier im Gras, immer noch auf einem Sitzkissen und mir ist langweilig. Es ist jetzt 8:10 und ich bin hier mit Thomas, Roland und Max und die anderen schlafen, aber wie lange noch? Oh, da kommt ja schon wer!
Helge
Gestern hat es geregnet und es gab ein Gewitter. Wir durften heute mal etwas länger schlafen und das war auch gut so. Helge, ich denke mal du solltest nicht immer auf die kleinen Fehler anderer achten, sondern einen Menschen auch mal so hinnehmen, wie er ist. Denn auch du hast sicher Fehler und bist nicht in allem perfekt - das ist nun mal so. Und was das Paddeln angeht, ich paddel so wie ich kann und werde nicht den Superpaddler spielen.
Martin
Es ist 9 Uhr und ich sehe gerade, wie sich voll viele eincremen mit Sonnenmilch. Ich freue mich allerdings nicht auf die 25 Kilometer, die wir heute paddeln. Ich kann nicht mehr weiter schreiben, weil es jetzt losgeht.
Jan
Wir sind gerade ein tolles Wehr runtergefahren. Hat total Spaß gemacht. Leier ist das Wetter nicht so toll. An Helge und Martin: Wie wärs denn, wenn ihr mal vernünftig miteinander redet, statt alles ins Buch zu schreiben, wo alle es lesen? Ihr seid doch große Jungs! Okay, man sollte hinzufügen: große, unselbständige, komplizierte Jungs. Es ist aber und bleibt kompletter Schwachsinn, was ihr da macht. (Sollte keine Beleidigung sein! Das ist nur eine Feststellung! Nur finden wir es komisch, sich wegen so was so aufzuregen!)
Johanna und Miriam
Wir haben gestern einen Biber gesehen! Der ist einmal quer über den Fluss geschwommen. Und ich (Miriam) habe vorhin eine Eidechse gesehen. Eine kleine braune. Die saß auf einem Stein. Jetzt fahren wir noch 20 Kilometer, dann sind wir wieder auf dem Campingplatz. Schön, wenn man (oder frau) weiß, dass die Zelte und so schon stehen.
Eben sind wir wieder ein Wehr gefahren. Ein kleines, aber huckeliges Wehr. Roland, Max und Simon haben das Wehr, wie alle anderen, problemlos bewältigt, aber danach wurde der "Weg" schmaler. Außerdem war alles voller Äste. Dort sind die drei gekentert. Jetzt sitzen wir auf einer Kies-"Insel" unter unseren Booten und warten darauf, dass der Regen anfängt und aufhört. Es ist echt à la Abenteuerfeeling! Es sieht so lustig aus, wie alle unter den Booten hocken und hoffen, dass das Boot nicht auf sie fällt. Roland und Max haben sich gerade Mülltüten (saubere *g*) übergezogen, weil die Sachen so nass sind. Jetzt fängt es an zu regnen…
Mittlerweile fängt es an u donnern. Aber langsam breitet sich der Sinn für Abenteuer aus. Aber wir sind ja OPTIMISTISCH! Also, es wird ja bald aufhören. Die Sonne wird scheinen. Es wird wunderschöne Badestellen geben… OK, es donnert zwar, aber das geht gleich vorbei. Die anderen haben jetzt angefangen, Steine ins Wasser zu schmeißen. Ganz toll, wenn die so weitermachen, setzen wir beim Weiterfahren gleich auf. Vielleicht könne wir das Unwetter ja mit "Country Roads" vertreiben. Jedenfalls versuchen wir es gerade. Aber es scheint nicht so richtig zu funktionieren!
Miriam und Johanna
Dieses Tagebuch ist das einzige, wo ich mich ausschreiben kann. Weil ich kein eigenes Tagebuch führe, leider nicht. Werde ich aber bald bestimmt, wenn ich diese Freizeit zu Ende überstanden habe. Normalerweise wenn ich wieder komme, habe ich zehn Tage frei und dann fahren wir noch mal nach Frankreich für drei Wochen oder nach Dänemark; dort würden wir sogar bis Kopenhagen fahren. Nach diesen sechs Wochen Urlaub kehrt wieder der normale Alltag herein und ich bin wieder der Außenseiter in der Schule. Der Tischnachbar in der Schule neben mir bequatscht mich wieder mit irgendwelchen Pornographien voll. Ich hoffe, dass der Schulanfang mir nicht so schwer fällt. In den sechs Wochen Ferien habe ich endlich mal Zeit, wo ich vielleicht mich austoben kann. Ich fahre zwar pro Tag 20 Kilometer und am Wochenende vielleicht noch mal Windsurfen. Ich wollte einmal der Beste sein, was ich in der Schule völlig abhaken kann. Einmal der Beste sein, das war mein Ziel vielleicht wird das auch immer so bleiben. Weiß ich nicht. Miriam hat eigentlich - nicht eigentlich, sondern sie hat recht, das war scheiße, dass ich damit angefangen habe, den Konflikt zwischen Martin, Jan und mir in das Tagebuch hineinzuschreiben. Ich entschuldige mich dafür, dass der Konflikt im Tagebuch erscheint, das alle lesen werden. Dafür entschuldige ich mich. Ich entschuldige mich dafür, dass ich Martin, Jan oder Miriam angeschrieen, von Martin verlangt, was er nicht hat und dafür, dass ich Miriam widersprochen habe, dass ich kein unselbständiger, komplizierter Junge sei, was aber so in Wahrheit stimmt. Ich werde ab sofort wieder allein paddeln und werde nicht herummeckern. Dies ist eine Ferienfreizeit und da will ich selber mein Bestes geben. Wenn die anderen nicht mit paddeln, dann ist es mir egal. Hoffentlich, hoffentlich kriege ich noch eine Telefonkarte, damit ich endlich meine Mutter anrufen kann. Und hoffentlich machen wir noch einen Ruhetag. Und das war realistisch und optimistisch komponiert. Hoffentlich werden wir in Frieden oder vielleicht auch in Liebe auseinander gehen; es sei denn man trifft sich bald mal wieder. Und falls ich euch zu persönlich werde, dann müsst ihr das sagen oder schreiben, je nach dem. (Es sind noch 46 Seiten zu schreiben, also haltet euch ran, mit Schreiben natürlich!)
Helge
Wir haben heute Eisvögel gesehen! War voll cool! So ein kleiner knallblauer Blitz. Der ganz schnell wieder weg war, nachdem er über den Fluss geflogen ist. Ähm, Helge, Das ist hier doch nur ein Reisetagebuch! Wir finden es ziemlich persönlich, was du hier reinschreibst. Stört uns nicht, keine Sorge, aber dich?
Johanna und Miriam
19. Juli
Thomas sagt, das war bisher die schönste Strecke, mit ab und zu einem Wehr oder einem richtig großen See, wo wir dann durchpaddelten, um auf dem Ognon weiter zu paddeln. Das Wetter gestern konnte man nicht ändern, man kann sich halt das Wetter nicht aussuchen, sonst wären wir fast Götter! Hoffentlich kriegen wir dafür heute besseres Wetter. Es ist ganz wolkig, aber auch Wind, d.h. die Gewitterwolken werden dann wenn vielleicht ein Gewitter kommt, schnell an uns vorbei ziehen. Es sieht auch nach Sonne aus. Heute fahren wir eine Strecke von 22 Kilometern, also 2*11 oder 11*2.
Helge
Ich finde, ein Gruppentagebuch gewinnt, wenn auch persönliche Gedanken enthält. Vielleicht trauen sich ja auch andere?
Thomas
Wir sitzen hier gerade (Jojo, Helge, Thomas und ich) und warten, bis die anderen aufstehen. Ein paar kommen schon. Wir fahren heute 22 Km bis zum nächsten Campingplatz. Do bleiben wir dann zwei Tage, d.h. wir bekommen doch noch einen Ruhetag. Ich hoffe, dass dann das Wetter schön ist, damit wir auch baden können. Und man kann zum Glück in der Nähe Postkarten kaufen, darauf warten Jojo und ich schon lange. Gerade trinken wir Pfefferminztee. Ich hätte ja nie gedacht, dass mir Pfefferminztee schmeckt. Aber mittlerweile ist er doch lecker. Heute müssen wir leider die Zelte abbauen. Dabei war es sooo angenehm, sie mal nicht abzubauen. :-( Thomas meint, dass das Wetter heute DURCHWACHSEN werde. Also Sonne und Regen. Ganz toll - echt!
Johanna und Miriam
Zu Anfang war der Tag sehr blöd, denn es hat geregnet. Fast keine wollte los fahren. Dann aber kamen Thomas und Roland zurück. Sie meinten, dass wir auf jeden Fall fahren müssen. Wir versuchten zu streiken. Das dies nicht klappte, stiegen wir einfach ins Boot und fuhren los. Sie meinten, dass das Wetter noch besser wird. Tatsächlich, es wurde besser und besser. So langsam bekam ich wieder Lust. Auf dem Weg zum nächsten Campingplatz sah ich einen Biber. Da die Sonne schien, fand ich den Tag eigentlich ganz ok. Ich bin erleichtert, dass wir Morgen einen Ruhetag haben.
Simon
Der Tag hat heute sehr nass angefangen. Aber nach und nach hatte die Sonne dann ein Einsehen und schien ein wenig. Im Moment warten Miriam und ich aufs Klopapier.
Johanna
Ich fand der Tag an sich hat blöd angefangen, zuerst dachte ich, dass Martin das nicht ohne Erkältung überleben würde. Jetzt weiß ich es nicht so, ob das jetzt gut war, dass er mitgefahren ist oder ob er auch auf dem alten Campingplatz im Auto warten sollte. Wahrscheinlich war es für ihn besser, dass er mit uns mitgekommen ist. Mir war es dann hinterher noch so anstrengend, obwohl Jan und vor allen Dingen Martin mit gepaddelt haben, bin ich dann umgestiegen in Fabians Boot. Diesmal war ich kein Steuermann, sondern saß in der Mitte und das war gut. Nicht nur weil ich nicht so viel steuern musste, sondern auch, weil bei Fabian und Anna eine ganz andere Stimmung herrschte, die waren immer gut drauf. (Soll jetzt nicht heißen, dass bei uns keine gute Stimmung war, aber die in Fabians Boot war einfach besser)
Helge
Nach dem letzten Wehr waren es noch 3 Kilometer. Obwohl wir nur noch mit zwei Paddeln paddeln konnten, weil Lennart sein kaputtes Paddel gegen meins getauscht hatte, wurden wir Zweiter nach Thomas.
Torben, Kai, Felix
Anna und Helge machen gerade eine Wette: Wer länger auf einem Bein stehen kann. Anna und Fabian haben das auch schon gemacht, da hat Fabian gewonnen (leider, wir Mädchen haben alle auf Anna gesetzt). Mal sehen, vielleicht gewinnt sie ja jetzt. *hoffhoff* Hoffentlich wird Morgen schönes Wetter! Because, we haben Morgen einen Ruhetag! *freufreufreu*. Das Dorf hier (okay, man sollte es Kaff nennen) ist nicht sooo berauschend. Man kann nirgendwo Postkarten kaufen und die Leute verstehen kein Englisch. Bis auf eine Frau, die dann für uns gedolmetscht hat. (Leider, leider, leider hat Anna gewonnen)
Miriam&Johanna
Heute haben wir mal wieder gepaddelt und Kilometer gerissen. Heute Morgen hat es dummerweise wie aus Eimern geschüttet. Dazu kam noch bei mir der Migräneanfall. Gut fand ich, dass Roland mir den Müllsack gegeben hat, damit ich nicht so friere. Aber ich freue mich auch schon sehr auf Deutschland - habe so langsam genug vom Wasser. Freu mich auf Morgen - Ruhetag!
Martin
Hier ein paar Bemerkungen von mir:
- Alle Eltern können sehr stolz auf euch sein (sind sie wohl auch). Ich bin es auch. Ich finde euch alle einfach Klasse!
- Wetter ist und bleibt Wetter. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
- Diese Fahrt ist super organisiert, Danke, Thomas.
- Ob 2*11 oder 11*2 Km, völlig egal. Mir tut mein Hinterteil trotzdem weh.
- Es macht mir sehr viel Freude mit euch zu "rudern", zu reden und zu singen.
- Nun bin auch ich müde. Gute Nacht.
Roland
20. Juli
Heute Morgen durften wir laaannngge ausschlafen! Klar, haben ja Ruhetag. Jetzt sitzen wir hier und reden über Gott und die Welt. Gestern Abend habe wir uns noch lange unterhalten. Um 12 (0) Uhr sind wir ins "Bett" gegangen. Problem: Miriam und Johanna haben schon geschlafen. Und meine Isomatte und mein Schlafsack waren noch draußen! Also hab ich bei Mona, Manu und Stefanie gepennt. Zu viert in einem Zelt, war eng, hat aber geklappt. Heute ist es windig aber sehr warm. Irgendwie fällt mir nichts mehr ein. Schade. (Helge, ich bin sicher, du wirst daran nicht sterben!)
Bye, Anna
Gehen jetzt in die Stadt (unter Menschen) einkaufen. Hätte nie gedacht, dass ich mich mal aufs Einkaufen freuen würde. Habe gut und tief geschlafen. Leider gehen wir zu Fuß. Jetzt geht's los. Max und Simon, meine Crew, ihr habe viel Ausdauer. Toll!
Roland
Ruhetag! Yeah! Paddeln ist schön, aber Pause auch… Wir fahren Morgen nur 15 Kilometer, das ist bestimmt auch mal erholsam. Gerade waren wir beim Supermarkt (endlich wieder Zivilisation *g*.) Das war toll, endlich Schokolade *lach*. Johanna hat fast angefangen zu singen vor Freude. Schoki macht eben doch glücklich. Leider gab es da keine Postkarten, das ist echt schade. Ach, übrigens, Anna: Du kannst uns das nächste Mal ruhig wecken, kein Problem!
Miriam
Boh, geil, toll! Der Supermarkt war spitzenmäßig. Ich habe endlich eine Sonnenbrille gekauft, nachdem ich die alte versenkt habe. Außerdem Schokolade! Als ich die gesehen habe, habe ich echt angefangen zu schreien. "Yeah, Schokolade, endlich!" Ich bin fast durchgedreht. Glaube, ich bin ein "Choco-holic" (Schokoladensüchtig)!! Wir mischen uns gerade Apfelschorle, Miri und ich. Endlich kein Chlor-Geschmack mehr!
Johanna
Ruhetag! Heute ist der erste Tag ohne Paddeln! Wunderbar! Ich dachte schon, dass ich was vermissen würde - tue ich! Ich vermisse das Paddeln *g* nicht! Egal. Wir sind heute fast alle so um neun Uhr aufgestanden - ist heute Sonntag? Nein, ist natürlich Mittwoch, aber Thomas hat gesagt, wir könnten heute mal ausschlafen! Ist echt nett von dir! Was noch toll war? Die Duschen sind warm und "sauber". Heute Nachmittag waren wir in einem Supermarkt! Drei Dinge dazu:
- Supermärkte sind gut
- auch in Frankreich
- Mann und Frau sind mal unter Menschen und in einer zivilisierten Umgebung!
- ok es gibt Schokolade
- Man kann was kaufen
- es gibt kreischende, nervende Kinder
- Der Klang der Kassen ist wunderbar
- Ich liebe Supermärkte
- Ich liebe Supermärkte noch mehr
- Supermärkte sind einfach nur geil!
Aber was solls - Zuhause gehen wir ja auch nicht freiwillig zum ALDI, LIDL, Plus, Marktkauf… Mir fällt gerade nicht viel mehr ein - gebe mal das Buch an wen anders.
Martin
Heute war Ruhetag und wir mussten nicht paddeln. Das habe ich total ausgenutzt. Ich habe so lange geschlafen, wie nie vorher auf der Freizeit und nur rumgegammelt. Dass war sehr entspannend. Am Nachmittag sind wir dann noch in den Supermarkt in der nächst gelegenen Stadt gegangen und haben ordentlich Schoko und ähnliches gekauft. Dort hatte ich das Gefühl, in einem halbwegs zivilisierten Dorf zu sein (*toll*). Als wir dann am Campingplatz ankamen, also zurück vom Einkauf, habe ich mich erst mal schlafen gelegt, da ich trotz des langen Schlafs noch sehr kaputt war. Gerade liege ich im Zelt mit Chrissi und Simon und wir unterhalten uns über "Roller" und andere Dinge. Leider müssen wir morgen noch Mal eine etwas längere Etappe paddeln, da der nächstgelegene Campingplatz im Frühjahr seine Tore geschlossen hat (*ächz*). Jetzt will ich aber schlafen. Gute Nacht!
Moritz
Heute haben wir endlich Ruhetag und wir konnten so richtig ausschlafen. Das Wetter war sehr angenehm und erträglich. Ich konnte es kaum erwarten meine Essensvorräte wieder zu füllen. Der Weg zum Supermarkt war aber sehr lang und wir mussten uns den Weg sozusagen erkämpfen. Doch als wir ankamen, hatte der Supermarkt bereits geschlossen und wir mussten zwei Stunden dort warten, doch Ende hat es sich gelohnt. Den Rest des Tages habe ich ruhig und gelassen angehen lassen und wir sind etwas baden gegangen.
Christopher
21. Juli
Heute ist Donnerstag, der vorletzte Tag der Reise. Es ist kalt, nass und bewölkt. Heute Nacht hat es geregnet. Wir haben heute "nur" acht Stunden geschlafen und sind alle noch müde. Und heute fahren wir 25 Kilometer. Eigentlich haben wir abgestimmt, dass wir nur 15 Kilometer fahren, aber da auch der Campingplatz geschlossen hat, müssen wir jetzt hat die 25 Km fahren. Hoffentlich haben wir Rückenwind und schaffen die Fahrt schnell. Denn sonst haben wir alle wieder Muskelkater und keine Lust mehr. Naja, wir werden es schon überleben.
Lennart
Wir sind gerade ein total tolles Wehr gefahren. Es war Wildwasser und richtig steil. Als erstes hatten wir ja etwas (okay, ziemlich doll) Angst. Aber es war total cool. Wir sind auch gar nicht nass geworden! Das Boot vor uns ("Eisvogel" mit Moritz, Christoffer, Lennart) ist leider gekentert. Da waren Steine im Wasser, deshalb haben sie sich weh getan. Die anderen fünf Boote müssen jetzt treideln. In der Zeit können wir ja in aller Ruhe Tagebuch schreiben. Das Tolle ist, jetzt gibt es auch ein Wehr-Foto von uns. Weil Roland unten war, konnte er das knipsen! *juchu*! Und Martin: Wir sind jetzt ganz doll beleidigt!!!
Miriam und Johanna
Wir sind an einem total tollen Campingplatz angekommen. Keine Stehklos (okay, hatten wir bislang auch fast nicht), Minigolfplatz, Küchenzelt, Bänke und eine tolle Badestelle. Das ist hier echt der beste Campingplatz bislang. Außerdem kann man hier Eis kaufen! *megasmile*
Johanna
Sind gerade auf einem super Campingplatz angekommen. Auf dem Wasser wars ganz nett, nur zu lang. Miriam und Johanna haben sich heute über mich geärgert. Ich darf nicht mal mehr in der Pause rauchen! Und beschwert sich immer noch, dass ich sie mal wegen eines Rocks "Wischmobb" genannt habe. Bilanz des Tages:
X Kippen geraucht
X mal Ärger bekommen
X Sonnenbrände bekommen
X mal Zunge rausgestreckt
= Miriam ist immer noch sauer.
Martin
Meine Ergänzung zur Bilanz des Tages:
X Mal hat Martin sein Versprechen gebrochen (er hat gesagt, dass ich ihm zweimal verbieten darf zu rauchen!) Dann soll er nicht so was sagen!
X km gefahren (zu viele!)
(Ich will nun mal nicht Wischmobb genannt werden *koch*.)
Miriam
Und noch mal ich:
X mal hat Miriam versucht mich vom Rauchen abzuhalten.
X mal versucht sie meine Kippen zu versenken.
Und! Ich hab zwar gesagt, dass Miriam mir zweimal das Rauchen verbieten darf, habe aber nicht gesagt, dass ich auf Miriam höre. Und jetze du!
Martin
Martin ist gemein! Mehr sag ich dazu nicht! *grummel*
22. Juli
Heute ist schon der letzte Tag abgesehen von der Autofahrt. Schade eigentlich. Die, die wollen, dürfen heute noch mit Thomas 10 oder 17 Kilometer fahren. Gestern wollten sieben, heute nur noch Thomas Helge und Manuela. Die fahren jetzt 17 Kilometer. Respekt, ich habe keine Lust mehr. Bei diesem Campingplatz kann man so toll schwimmen! Wunderbar. Nervig ist nur, dass dabei die ganze Sonnencreme wieder ab geht, das Eincremen dauert immer so lange.
Miriam
Eigentlich wollte ich heute 17 Kilometer paddeln, bin aber doch nicht dazu gekommen. Es ist gerade 12:40 Uhr und ich will unbedingt noch Minigolf spielen.
Max
Heute, Freitag, ist der letzte Tag der Freizeit. Es ist der letzte, schönste und beste Tag, denn wir haben mal wieder einen Ruhetag. Wer will, kann paddeln, wer nicht, der hat einen Ruhetag. Also man kann es sich aussuchen. Ich finde, es ist einer der schönsten Campingplätze. Man kann hier sehr gut baden und wir haben Tische und Bänke zum Essen. Wir gehen jetzt in die Stadt und kaufen etwas für die Rückfahrt. Morgen fahren wir dann nach Hause. Ich freue mich auf den Rest der Ferien.
Simon
Heute ist Ruhetag, schön! Meinen Po habe ich gestern noch im Boot gelassen. Kann kaum noch sitzen. Gehen jetzt in die Stadt. Bis dann.
Roland
Wir waren gerade in der Stadt. Die Stadt ist sehr schön. Auf dem Weg zur Stadt gingen wir über eine Brücke. Das war interessant, denn unten im Wasser waren sehr viele große und dicke Fische. In der Stadt haben wir etwas Süßes gegessen. So etwas Leckeres habe ich lange nicht gegessen. Vielleicht gehen wir gleich schwimmen.
Simon
Ich war auch gerade in der Stadt, da wir ja Ruhetag haben (*juchu*). Die Stadt ist schön. Klein aber gemütlich. Dort haben wir uns in ein Cafe gesetzt und einen Kaffee getrunken. Jetzt sitze ich gerade am Zeltplatz und schreibe hier rein. Gleich geh ich noch mal in die Stadt, weil ebn alle Geschäfte bis auf den Bäcker geschlossen hatten. Freue mich auf mein Bett zuhause.
Moritz
Heute ist der letzte Tag! Hurra! Ist ja eigentlich ganz schön, aber die Truppe ist ganz nett. Waren heute mal in der "City"! Abgesehen von der Hitze war es schön! Waren beim Bäcker, War lecker! So, flüchte vor Wespen, bis dann.
Martin
Man merkt, dass wir Morgen nach hause fahren. Die Boote sind auf dem Anhänger, die Sachen fast gepackt und im Kopf freut man sich schon auf die Heimfahrt. Eigentlich ist es ja schade, dass wir morgen die letzten Stunden alle zusammen hocken. Ich hoffe allerdings, dass ein paar sich wieder sehen werden. Ich überlege schon die ganze Zeit, was mir diese "Freizeit" gebracht hat? OK-Bekanntschaften. Naja, mal schauen, was daraus wird.
Martin
Heute war fast der beste Tag der Freizeit. Weil man hier so toll schwimmen gehen kann. Das Wasser ist hier so tief, dass man nicht stehen und richtig schwimmen kann. Vorhin war ich mit Jessica schwimmen. Das Wasser war total warm.
Johanna
Hallo Tagebuch, ich bin es mal wieder. War für Thomas, Manuela und mich die letzte Etappe. Wir konnten uns heute aussuchen, ob wir Kanu fahren oder auf dem Campingplatz bleiben. Thomas, Manuela und ich sind heute noch mal 17 Kilometer gefahren in drei Stunden. Wir haben dabei Eisvögel, die ich leider nicht gesehen habe) gesehen, Reiher usw. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich mein Handtuch auf dem anderen Campingplatz beim Trocknen vergessen habe und mein rotes Taschenmesse, dass meinem Vater gehörte ist auch weg. Kurz gesagt, ich bin ziemlich sauer auf mich selbst. Jetzt steht noch irgendeine Überraschung an, mich kann irgendwie gar nichts mehr überraschen, gar nichts. Manche freuen sich auf die Heimfahrt, die anderen sitzen am Tisch und spielen Gitarre und ich sitze hier und schreibe in das Tagebuch hinein. Miriam und Johanna beschriften das Boot, für das ich den Nehmen ausgesucht habe. Der Name ist "Opti" und steht für Optimisten, weil es immer irgendwelche Optimisten gab, egal in welcher Situation wir waren. Ich war auch einer von denen, aber damit ist jetzt Schluss. Ich bin jetzt ein Realist, der alles so sieht, wie es ist. Wenn das jetzt das letzte Mal ist, wo ich in das Tagebuch hineinschreibe, dann wünsche ich den anderen noch viel Spaß beim Lesen und Schreiben.
Helge
So, das wird mein letzter Eintrag. Ich hab' noch mal nachgedacht - ich will hier nicht mehr weg! Die Truppe ist so gut zusammen gewachsen, es ist echt schade, dass wir morgen wieder nach Deutschland fahren. Das, was ich noch sehr vermissen werde, ist die Ruhe und der Fluss. Und das Danke:
Danke an alle die Humor mitgebracht haben und ihn nicht verloren haben. An Roland, weil er immer da war, wenn man ihn gebraucht hat. An alle, die schon lange keine Lust mehr zum Paddeln hatten, aber trotzdem durchgehalten haben. Danke auch an Thomas, der jeden Morgen das Frühstück hergerichtet hat, sich um die Brotzeit gekümmert hat und den Rest des organisatorischen Teils. An Jessica, die bei Jan und mir zweimal gepaddelt hat und auch kaputt war. An Miriam und Johanna, die mir gezeigt haben, dass man auch mal ohne Rauchen kann. Und an Helge, der wie ein Berserker gepaddelt hat. An Anna und alle die, die mit beim Singen und der Abendrunde waren und immer offen und ehrlich waren. Ich fand's auch super, dass Johanna und Miriam die Boote beschriftet haben. Ich hoffe für alle, die ich dann nicht mehr sehe, oder für die Leute, die nicht bei der Single mitmachen, dass sie sich wenigstens noch per eMail, Handy, Brief oder Telefon melden oder auch einfach nur mal vorbei kommen. So, meine Hand tut so langsam weh und es wird gedrängelt, dass ich endlich aufhöre zu schreiben. Da dann - gleich gehen wir essen und irgendwann liest das wer hier und denkt was fürn Schitt hier drin steht, aber das sind alles nur Gedanken. Gruß
Martin
23. Juli
Jetzt sitzen wir im Auto und fahren schon zurück. Wir freuen uns zwar auf Dusche, Bett usw. aber es war schön hier. Uns ist gerade noch was eingefallen. Auf der Hinfahrt war uns ein bisschen langweilig, deshalb haben wir uns für ein paar Leute Spitznamen ausgedacht. Vielleicht treffen die jetzt, wo wir euch besser kennen nicht mehr ganz zu, aber egal (nein, den Text hat nicht Martin geschrieben *g*).
Martin, Der Schweigsame, weil er auf der Hinfahrt nichts gesagt hat.
Helge, Marios großer Bruder (Insider)
Fabian, Tochter Zion, er weiß schon warum
Knigger, Blöde-Fragen-Steller, keine Erklärung nötig
Nur so, soll jetzt keinen beleidigen - tut es aber auch nicht, oder?
Johanna und Miriam
Ja, ich bin es mal wieder, Helge. Ich weiß zwar nicht was Miriam damit meint, aber es hört sich interessant an. Ich sitze gerade bei Thomas im Auto und weil er so rast kann ich so unordentlich schreiben.
Helge
Miriam versucht gerade krampfhaft, mir Skat beizubringen. Total schwer. Aber langsam kapier ich es! Hat aber ziemlich lange gedauert.
Johanna
Ich wollt mich auch noch mal bedanken bei eigentlich allen. Also: Ein Dankeschön an Mona, Peff und Manuela, dass ich bei euch schlafen konnte! Ein Dankschön an die Betreuer, war toll mit euch. Danke Roland, dass du immer ein offenes Ohr hattest. Sorry Moritz, dass zum Schluss mit der Leitung, du weißt schon. Danke Helge, für ein offenes Ohr. Torben, Kai und Kohser: hat Bock gemacht Karten zu spielen. Zum Schluss ein riesengroßes Dankeschön an meinen Bruder. Fabian, war toll mit dir.
DANKESCHÖN für diese tollen zehn Tage!!!! (Ups, hab dich vergessen, Martin, trotzdem war toll mit dir. Freu mich auf die Single).
Anna
OK! Ich hab zwar schon, aber ich finds toll, dass wir bei Thomas im Auto schon gesungen haben und das Radio ausgemacht haben. Thomas sagt gerade, dass wir noch 350 Kilometer fahren müssen. Tja, langsam aber sicher nähern wir uns der Heimat. Ich hab eigentlich noch sooo viel einigen sagen wollen - Nun sitzen wir in 2 ½ Autos verteilt (1/2 ist Rolands BMW, ist ja kleiner). Aber wenigstens wandert das Tagebuch zwischen den Autos hin und her. Aber: Anna, wie kannst du mich nur vergessen? Miriam und Johanna, ich glaub so verschwiegen bin ich nicht und ihr habt es geschafft, dass ich weniger rauche! Frechheit. Fabi! Du weißt, gleich klatscht es zweimal (lach mal). So hoffe wir kommen heile an und stecken nicht noch in kilometerlangen Staus! (Sind nur noch 300 Kilometer bis Hannover. H.M.V. Sag aber nicht worin oder wen!)
Martin
So jetzt sind wir fast da. Die Tage waren echt schön. Ich fands echt gut, dass wir uns gestern aussuchen durften, ob wir lieber Ruhetag machen oder mit Kanu fahren. Es sind nur Manuela und Helge mit Thomas mitgefahren. Dafür konnten wir schwimmen, in die Stadt gehen oder Sonstiges. Vorgestern hatten wir eine Strecke von 25 Kilometern, die uns weitläufig länger vorkam. Dafür konnten wir einen Biber beobachten. Ich fand es sehr gut, dass wir uns aussuchen durften, mit wem wir in einem Boot fahren. Zurück zur Autofahrt: Die Autofahrt ist ziemlich lustig, aber zum Teil langweilig. Ich persönlich würde sagen, dass ich gern länger bleiben würde. Die anderen sind mir auch ziemlich ans Herz gewachsen. Mir wird das hier alles sehr fehlen. Das anstrengende Kanufahren, die Wehre und natürlich die Leute. Ich hoffe, dass sich die ganze Truppe später noch mal trifft, als Wiedersehen. (Danke schön, ihr alle, für die aufregende Kanufreizeit!)
Stefanie
Die Autofahrt ist sehr lang und es ist erst vier Uhr, das heißt wir "dürfen" noch recht lange fahren *stöhn*. Zu gestern: Ich fand es auch gut, dass wir uns aussuchen durften, ob wir mitfahren. Ich wollte noch mal Kanu fahren und bereue diese Entscheidung auch nicht. Wir kamen sehr schnell vorwärts und konnten auch Tiere sehen wie Eisvögel, Haubentaucher, Reiher und andere. Das Kloster war auch beeidruckend. Danach hatten wir noch Zeit um schwimmen zu gehen (ich hatte schon unfreiwillig gebadet, weil ich in der Mittagspause am Ufer ausgerutscht bin und bis zum Kinn nass war). Am Abend haben uns die Betreuer überrascht, denn wir sind in die Pizzeria gegangen (lecker). Insgesamt fand ich die Freizeit super-total-extra-gut gelungen! Unsere Gruppe hat zusammen gehalten und wir haben uns gut verstanden. Auch das Wetter war sehr schön. Ich werde euch alle vermissen. Hoffentlich sehen wir uns mal wieder.
Manuela
Hallo Leute, ich fand die zehn Tage in Frankreich ganz ehrlich total toll und ich würde mit der Gruppe, die jetzt dabei war, auch noch mehrere Ausflüge machen! Ich fand wir waren eine gute und schöne Gruppengemeinschaft und ich muss mich bei allen bedanken, dass sie mir so schöne Tage gegeben haben! Ich fand auch das Kanufahren hat Spaß gemacht! Auch wenn ich öfters stöhnen musste und total kaputt war! Ich fand es auch toll interessant, mal die Natur so zu sehen, wie in Frankreich. Das einzig schade war, das ich einen Biber nicht von einem Fischreiher unterscheiden könnte. Jetzt weiß ich nichts mehr.
Mona
So, das wird mein letzter Eintrag:
Helge, Mario ist jemand aus Jojos Konfer-Gruppe. Du hast uns nur an ihn erinnert. Das ist aber keine Beleidigung.
Martin, Wenn man von einigen Beleidigungen absieht (und vom Rauchen, aber wir sind schon stolz, dass es weniger ist! Supi, wirklich!): Du bist super lustig. Ich glaube, du bist der Einzige, der mich so oft zum Lachen bringt (und ich lache gern!) Natürlich mag ich dich auch so. Und du bist ein super Masseur und Sänger!
Knigger: Du nervst jetzt schon viel weniger *g*! Und Skat mit dir macht auch Spaß!
Stefanie, Mona, Anna: Mit euch hatte ich nicht soo viel zu tun, aber ihr seid alle supernett!
Manuela, auch supernett und: mein Respekt, du bist eine super-Paddlerin!
Fabian, dich ein "großer Junge" - Danke für die Taschenlampe!
Felix, Kai, Torben, Moritz, Christoffer, Lennart: Mit euch hatte ich auch wenig zu tun. Aber sonst: auch alle sehr nett!
Simon, guter Armdrücker!
Max, guter Armdrücker und toller Koch!
Roland, danke für die Diskussionen und die Musik!
Jessica, Ja, du bist einfach total super!
Thomas, !Danke! für einen tollen Steuermann und die Freizeit überhaupt. Das waren eine meiner schönsten Ferien!
Johanna, Super-Paddlerin, superlustig, Super-Freundin, supernett, supersingfreudig *strahl*, super-Sonnenbrille, super-Zeltkameradin… und du kannst doch schwimmen! War super mit dir!
Und noch danke an alle! Ciao
Miriam
… ja und noch mal ich, ich wollte mich auch noch mal bedanken bei allen.
Besonders bei Miriam, die mir ganz schön dabei geholfen hat, mit meiner Crew zu reden.
Johanna, danke, du hast mitgeholfen.
Manuela, Danke, dass du noch die 17 Kilometer in Anspruch genommen hast und mitgefahren bist. Du warst das einzige Mädchen, das mitgefahren ist, Respekt!
Mona, Dass du immer gut drauf warst, obwohl du manchmal mit deiner Crew voll weit hinten warst. Du schaffst das schon mit deinem Freund, immer optimistisch denken. Hast einen guten Humor!!
Stefanie: Danke, dass du auch so gut drauf warst wie deine Crew. Du hast auch einen guten Humor.
Manuela, Du natürlich auch.
Moritz, Christopher, Danke fürs Armdrücken.
Lennart, ihr seid drei gute Kanufahrer.
Knigger, Danke, dass du dich doch noch mal richtig angestrengt hast, auch wenn ich manchmal nicht in seinem Boot saß. Es hat Spaß gemacht, mit dir Schwimmen und MauMau zu spielen.
Max, extrem guter Lenker und Paddler für dein Alter und sensationeller, fabelhafter, exzellenter Koch. Dein Essen hat sehr lecker geschmeckt.
Simon, Mach nicht so einen auf Prahler, du weißt schon was ich meine, aber euch ein guter Koch. Torben, Felix, gute Kartenspieler und gute Paddler.
Kai, behaltet euch alle drei euren Humor weiter, weiter so.
Fabian, verdammt guter Paddler, könntest Bodybuilder werden, vielen Dank, dass ich bei dir im Boot sitzen durfte. Ich wünsche dir weiter viel Glück mit deiner Freundin!
Anna, Danke für die Aufklärung und Erinnerung, du weißt schon wofür!?!
Martin, Danke, dass du trotz keines Willlens und Erkältung weitergepaddelt bist. Danke für die Schokobrötchen und noch viel Glück mit deiner Sänger-Karriere und schwimm mal wieder, könnte dir gut tun?? Und dass du jetzt ein bisschen mehr aufgehört hast zu rauchen, aber besser ist es, wenn du ganz aufhörst, weil das 8 mg Teer pro Zigarette, 160 mg pro Schachtel 1120 mg pro Woche, wenn du pro Tag eine Schachtel rauchst und 33600 im Monat und im Jahr… na ja, überlegs dir! Schick mir die Single.
Jessica, Danke für das Tauschen, war eine große Erleichterung und für dein Durchhalten für was auch immer.
Roland, Danke vielmals für deinen Rat, ich hoffe, wir werden uns wieder sehen, super Paddler fürs erst Mal. Mit 41 fährst und drückst beim Armdrücken wie ein 25-Jähriger.
Thomas, Danke, danke für das Organisieren und mitpaddeln der Freizeit. Würde ich jederzeit wieder machen. Roland, ich werde Tagebuch schreiben. Entschuldigung für die Schokoladenseite, sorry!
Helge
Thomas, danke für die coole Kanufreizeit, die hat echt Spaß gemacht.
Jessica, du bist immer freundlich zu uns gewesen und hast eine sehr gute Betreuerin abgegeben.
Roland, du hast immer gut zugehört. Wir finden es richtig gut, dass du dich richtig um die Diebstahlsfälle kümmern möchtest. Du hast immer gute Witze erzählt.
Jan, an Anfang glaubten wir, dass man mit dir nichts anfangen kann, aber mit der Zeit haben wir herausgefunden, dass du total nett sein kannst.
Helge, wir sind von deinen sportlichen Leistungen beeindruckt! Du hast auch einen sehr guten Humor.
Martin, du bist supernett, hast ein offenes Ohr für uns gehabt und eine schöne Stimme. Wir hoffen, dass du aufhörst zu rauchen.
Fabian, du bist auch sehr nett, sehr lustig und man konnte sich gut mit dir unterhalten.
Simon, du bist immer gut drauf und sehr witzig.
Max, du bist immer witzig gewesen und du bist ein geborener Dichter. Man konnte mit dir was erleben.
Torben, du warst auch immer gut drauf, aber gewöhne dir an, nicht so hart Fingerkloppe zu spielen.
Felix, du warst immer lustig und nett. Man konnte Witziges mit dir erleben.
Kai, man konnte gut mir dir reden. Danke nochmals für die Taschenlampe.
Moritz, man hatte nicht viel mit dir zu tun, aber was man so mitgekriegt hat, war okay.
Lennart, man hatte auch mit dir nicht viel zu tun, aber was man mitbekommen hat, warst du auch okay.
Christopher, mit dir konnte man sich gut unterhalten. Du warst immer gut drauf und bist sehr lustig.
Johanna, du warst immer nett und lustig. Kannst sehr gut singen. Guter Humor.
Miriam, du warst auch immer nett und lustig. Kannst gut singen. Und hast einen guten Humor.
Anna, mit dir haben wir viel erlebt. Wir haben in dir eine super gute Freundin kennen gelernt. Auch guter Humor. Wenn wir etwas auf dem Herzen hatten, konnten wir zu dir kommen. Und mit dir in einem Zelt war es sehr lustig.
Vielen Dank noch mal an alle!
Stef, Manu und Mona